19.

May

2011

Creativity needs Influence

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Geschrieben von Sebastian mit noch keinem Kommentar

Oft ist es so, dass wenn ich einen Film sehe oder ein Buch lese, dass ich sehe, dass es mir gefällt, und mir dann nach und nach eine eigene Idee daraus entwickle. Als ich die Idee dann betrachtete, erinnerte ich mich wieder, dass es im Prinzip eine Abkupferung war. Oft bedauerte ich dann, dass ich keine eigenen Ideen bekam. Schämte mich dafür, dass ich keine ganz eigenen originellen Ideen bekam. Bis vor 2 Wochen geisterte dieser Gedanke dann und wann mal in meinem Kopf herum. Doch dann entdeckte ich diesen Artikel. Und plötzlich merkte ich, dass ich nicht der einzige bin der „klaut“. Alle tun das. Ja, bei einigen Filmen war mir schon aufgefallen, das da Elemente aus anderen Filmen und Büchern zu finden waren. Harry Potter. Beim 1. Buch viel es mir noch am meisten auf, aber es zog sich durch die ganze Geschichte. Ein mysteriöser Spiegel, den ich schon in der unendlichen Geschichte gesehen hatte, genauso der Grimm, natürlich Herr der Ringe und Narnia, aber auch Elemente der (!) Bibel. Klar, in besagten Büchern um den Typen mit Narbe, wurde es manchmal etwas offensichtlich, aber offenbar werden selbst die größten Künstlern, von andere davor inspiriert. Was? Das glaubt ihr nicht? Dann habe ich hier noch etwas für euch! Denn: Alles ist ein Remix.

Und hier gezeigt am Beispiel von Kill Bill:

Was ich mich allerdings Frage. Wenn Tarantino jetzt eine Szene von Leone geklaut hat, hat er die dann auch geklaut? Irgendwo müssen doch alle Ideen einen Ursprung haben, oder? Aber, man bringt ja auch immer eigenes ein. Und das eigene wird dann weiterverarbeitet? Naja, egal.

Und wer mehr auf Musikdinge steht, hier noch Part 1 der Serie “Everything is a Remix”. Die handelt nämlich von Songs.

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